Der Weltkongress der Hedonistischen Internationale ist kein von langer Hand geplantes Event, vielmehr lebt das Ganze vom Selbermachen, vom Mitmachen, von Deinen Ideen und der freien Entfaltung der Individuen.
Alle Menschen, die auf den Kongress kommen, sind zugleich auch Veranstaltende. Sie sind gleichermaßen verantwortlich – denn nur so macht die Geschichte richtig Spaß.
Dabei will der der Kongress temporär vorgreifen, wie die Welt eigentlich sein könnte. Der Kongress ist auf das Zusammenkommen und Vernetzen von Menschen, auf Freude im Hier und Jetzt – und nicht auf eine mediale Strahlkraft und Dokumentation für die Nachwelt ausgelegt. Vielmehr ist die Idee, dass durch die zahlreichen Inputs und die gemeinsamen Erlebnisse auf dem Kongress neue Projekte und Bündnisse entstehen, welche ganz unabhängig vom Kongress ihren Teil zur Veränderung der Welt beitragen.
Niemand verdient Geld mit und auf dem Kongress. Der Kongress nimmt weder Fördergelder an noch gibt es Sponsoren. Er finanziert sich nur aus sich selbst heraus. Und das aus Prinzip. Bleibt am Ende Geld übrig, wird dieses an diverse andere politische und soziale Projekte gespendet.
Wer helfen möchte, kann sich auf dem Gelände einfach melden oder packt einfach mit an, wenn es was zu schleppen gibt. Es gibt genug zu tun. Spontan, geplant oder einfach nur so.
Auf dem Kongress gibt es neben den drei Themensträngen Protest, Party, Action ein Kulturprogramm mit Kino, Konzerten, Theater und Dingen, von denen wir jetzt noch nichts wissen, weil dies die Menschen auf dem Kongress selbst in die Hand nehmen. Also Du.
Selbermachen ist Konzept.