Der Kongress ist in die drei Themenstränge Protest, Party und Action unterteilt. Dazu gibt es Konzerte, Kino, Theater, Kabarett – und was ihr noch so auf die Beine stellt.

Protest

Der Kongressstrang ‘Protest’  diskutiert  Themen und vermittelt Fachwissen, das uns direkt betrifft.

Denkbar sind Kongressbeiträge über Hedonismus, Kapitalismus & Klima-Krise, Protestgeschichte, Grundeinkommen, Kommunikationsguerilla, Gemeingüter/Commons/Allmende, die digitale Grundrechtsbewegung, Gentrification, Zensur, Genderfragen, Diversität, Arbeit, Copyright, Gewerkschaftsarbeit – aber auch über soziale Konflikte im In- und Ausland, die jenseits des Mainstreams stattfinden, und die Beachtung der Hedonist:innen verdienen.

Wir werden außerdem politisch aktive Gruppen zum Kongress einladen, die mit uns über ihre Arbeit sprechen und ihre Konzepte vorstellen.

Protest im Berliner Villenviertel Grunewald am 1. Mai

Die Palette der möglichen strategischen Themen ist mindestens genau so vielfältig. Wie steht es um die Politisierung der Feierszene? Wie kann hedonistische Bündnispolitik aussehen? Gibt es hedonistische Themen – oder: Wie beantworten Hedonist:innen die soziale Frage? Was ist denn eigentlich die Revolution? Was ist Hedonismus für eine politische Philosophie und was steckt dahinter? Und natürlich: Hedonismus – wie geht es weiter?

Party

Der Kongressstrang ‘Party’ beschäftigt sich mit Party. Möglich sind hier Workshops, Vorträge und Diskussionen zu Themen wie Feiern, Musikmachen, Veranstaltungstechnik, Lichttechnik, Anlagen/PA, Drogen & Repression, Safer Use, Underground & Kommerzialialisierung, Party-Dekoration, Flyer machen & dem ganzen wunderbaren Drumherum.

Protest gegen ein Oben-Ohne-Verbot für Frauen in Berliner Parks.


Action

Der Kongressstrang ‘Action’ widmet sich der praktischen Umsetzung und den vielfältigen Problemen, die in politischer Aktion auftreten können. Von Blockadetechniken, Piratensender bauen über Fundraising bis zum Workshop für Mediengueriller@s werden hier neue und alte Techniken des Protests ausprobiert, Know-How vermittelt und Erfahrungen ausgetauscht. Vielleicht springt ja die eine oder andere Aktion dabei heraus. Action heißt aber nicht nur Protest. Wir wollen auch Workshops anbieten, wie wir das Leben, jetzt und hier schon bunter, schöner, gesünder, gestalten können. Denkbar sind auch Yoga- oder Streetart-Workshops, Rave-Sport oder kulinarische Verkostungen.